Die Literatur der Bundesrepublik Deutschland
1945–1980: Am Beginn der westdeutschen Nachkriegsliteratur stand der existenziell und moralisch motivierte Impuls, sich Rechenschaft zu geben über die Vergangenheit und die Möglichkeiten der Sprache, die, von der Diktatur missbraucht, nun wieder in den Dienst der Wahrheitsfindung treten sollte. Die häufig gebrauchten Bezeichnungen »Nullpunkt« und »Kahlschlag« sind Metaphern im Sinn
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