Chladni-Figuren

Chladni-Figuren [k-], chladnische Klangfiguren,

die Gesamtheit der Linien, an denen bei Erregung stehender Wellen in elastisch schwingenden zweidimensionalen Medien (v. a. ebene Platten) keine Bewegung der Materieteilchen auftritt. E. Chladni machte 1802 erstmals solche Knotenlinien auf Metallplatten sichtbar, indem er diese mit feinem Lykopodiumpulver bestreute und durch Streichen mit einem Geigenbogen zu Eigenschwingungen anregte: Durch

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