Äquilibration (Entwicklungspsychologie)
Äquilibration [lateinisch »gleiche Abwägung«] die, -, Entwicklungspsychologie:
bezeichnet nach J. Piaget den Prozess der Herstellung eines Gleichgewichtes zwischen in Wechselwirkung stehenden Grundfunktionen des Denkens. Durch den Prozess der Äquilibration werden auftretende Widersprüche und Konflikte im kindlichen Denken gelöst und führen zur Ausbildung von neuen Denkstrukturen (sogenannte Schemata). Die Äquilibrationstheorie beschreibt kognitive Entwicklung als aktive Auseinandersetzung des
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