Herzogin Anna Amalia
Die beschauliche Stadt Weimar, in der Mitte des Thüringer Beckens gelegen, wurde im 18. Jahrhundert zu einem Zentrum des deutschen Geisteslebens. Entscheidend waren dabei die Bestrebungen der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar (1739–1807). Nach dem frühen Tod ihres Mannes, Herzog Ernst August II. Konstantin (1737–1758), hatte sie die Regentschaft für den Sohn Karl August übernommen. 1772
Informationen zum Artikel
Quellenangabe