Mit dem Räuber-Beute-Verhältnis untersucht man Nahrungsketten. Das Wort ist eine Vereinfachung, denn in Ökosystemen sind verschiedene Nahrungsketten zu Nahrungsnetzen verwoben. Eine Art kann in einem Nahrungsnetz z. B. gleichzeitig Sekundärkonsument und Primärkonsument sein: Ein Allesfresser wie der Fuchs kann sowohl Pflanzen (Primärkonsument) als auch Fleisch (Sekundärkonsument) fressen.