Julius Koenig

Koenig [ˈkø-], Julius, ungarischer Mathematiker, * Raab 16. 12. 1849, † Budapest 8. 4. 1913;

Professor in Budapest, entwickelte in der Algebra die Methoden L. Kroneckers (Theorie der Ideale in einem Polynomring, Diskriminanten, Eliminationstheorie) weiter und beschäftigte sich nach 1905 mit der Mengenlehre und ihren Antinomien, die er durch ein logizistisch orientiertes Programm überwinden wollte (»Neue Grundlagen der Logik, Arithmetik und Mengenlehre«, herausgegeben 1914).

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.