Entnazifizierung
Entnazifizierung war eine Maßnahme nach dem Zweiten Weltkrieg, um sicherzustellen, dass ehemalige Nationalsozialisten ihre Ideen und Taten bereuten und sich von ihren Überzeugungen abwandten.
Der Begriff Entnazifizierung bezeichnet Maßnahmen, die von alliierten Besatzungsmächten (USA, UdSSR, Großbritannien, Frankreich) nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1939–1945) und dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes durchgeführt wurden. Die Maßnahmen sollten dazu dienen, den Einfluss des Nationalsozialismus auf das öffentliche Leben, die Wirtschaft und das Erziehungswesen in Deutschland auszuschalten und frühere aktive Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten zu bestrafen.
Historischer Hintergrund
Maßnahmen der Entnazifizierung
Maßnahmen in den westlichen Besatzungszonen
Maßnahmen in der östlichen Besatzungszone (SBZ)
Kritik an den Maßnahmen
Informationen zum Artikel
Mitwirkende
Dr. Melanie Carina Schmoll
Quellenangabe