Bundesschatzbriefe
Bundesschatzbriefe, von 1969–2012 vom Bund laufend ausgegebene mittelfristige Wertpapiere, deren jährlich steigende Zinssätze im Vorhinein festgelegt wurden (»Bundesschätzchen«).
Bundesschatzbriefe waren vom Bund herausgegebene Wertpapiere, die nicht an den Börsen gehandelt wurden; den Verkauf übernahm die Deutsche Bundesbank, die vorzeitige Rückgabe war nach dem ersten Laufzeitjahr bis zu einem Höchstbetrag von 5 000 € je 30 Zinstage und Gläubiger möglich. Der Mindestauftragswert betrug 50 €.
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