Archäologische Ruinen der Stadt Liangzhu (Welterbe)

Die Archäologischen Ruinen der Stadt Liangzhu, UNESCO-Welterbe seit 2019, befinden sich in der Stadt Hangzhou an der Südostküste Chinas. Sie gelten als herausragendes Beispiel einer frühen städtischen Zivilisation. Davon zeugen Artefakte aus Keramik und Jade sowie ein Wasserspeichersystem.

Die Stadt Liangzhu bestand etwa zwischen 3300 und 2300 vor Christus und war das Zentrum eines spätneolithischen Regionalstaats (Steinzeit). Ein besonderes Merkmal dieses vom Reisanbau abhängigen Staates war das einheitliche Glaubenssystem. Die Ruinen der Stadt Liangzhu tragen maßgeblich zum Verständnis der Liangzhu-Kultur bei.

Zeugnis einer mehr als 5000 Jahre alten chinesischen Zivilisation

Fortschrittliche Landwirtschaft mit künstlicher Bewässerung

Quellenangabe

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