Zweidrittelgesellschaft
Zweidrittelgesellschaft, Anfang der 1980er-Jahre in Westeuropa aufgekommener Begriff, der seither schlagwortartig für die These steht, dass der Wandel der westlichen Industriegesellschaften zu Dienstleistungs-, Informations- und Wissensgesellschaften für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung (etwa ein Drittel) mit einer dauerhaften »Abkoppelung« von den erzielten Wachstums- und Wohlfahrtsgewinnen verbunden sein wird.
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