Wettersegen (christlicher Brauch)

Wettersegen, christlicher Brauch:

ursprünglich der besonders im Mittelalter verbreitete Brauch, einem aufkommenden Unwetter unter Glockengeläut und Gebet mit einer Reliquie oder der Hostie entgegenzuziehen und damit die Wolken zu segnen. Bittgänge und Fürbittgebete um Schutz vor Unwetter, Blitzschlag und Hagel, besonders im Sommer und zur Erntezeit, finden sich bis in das industrielle Zeitalter

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