Vikariatsmünzen

Vikariatsmünzen [v-],

Gedenkmünzen der Reichsvikare (die Kurfürsten von Sachsen und der Pfalz beziehungsweise von Bayern), die diese während ihres Vikariats (vom Tod des Kaisers bis zur Krönung des Nachfolgers) schlagen ließen. Die ersten Vikariatsmünzen entstanden 1612 nach dem Tod Rudolfs II., die letzten 1792 nach dem Tod Leopolds II.

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