vernersches Gesetz
vernersches Gesetz [v-],
die von K. Verner formulierte Ausnahmeregel zur ersten Lautverschiebung. Danach wurden die indogermanischen Verschlusslaute (p, t, k) sowie der Spirant (s) noch in urgermanischer Zeit im In- und Auslaut in stimmhafter Umgebung zu den entsprechenden stimmhaften Reibelauten (β, ð, ɣ und z), wenn der indogermanische Akzent nicht die unmittelbar vorhergehende Silbe
Informationen zum Artikel
Quellenangabe