Turgor (Medizin)
Turgor [spätlateinisch »das Geschwollensein«, zu lateinisch turgere »angeschwollen sein«] der, -s, Medizin:
vom Wasser- und Elektrolythaushalt des Organismus abhängiger Spannungszustand des Körpergewebes; der Turgor bewirkt die Elastizität des Gewebes. Der natürliche Vorgang des Alterns beinhaltet die allmähliche Minderung des Turgors. Auch im Verlauf lang dauernder, zehrender Krankheiten und nach großen Wasserverlusten, z. B. bei heftigen Durchfällen, wird der Turgor geringer.
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