Thomas-Verfahren
Thomas-Verfahren [nach S. G. Thomas],
heute nur noch selten (in der Bundesrepublik Deutschland seit 1977 nicht mehr) angewendetes Verfahren zur Erzeugung von Stahl, das v. a. zur Verarbeitung von flüssigem Roheisen aus phosphorreichen Eisenerzen (z. B. Minette) eingesetzt wurde. Bei diesem Verfahren wird durch die am Boden des mit basischem Futter (Dolomitsteine oder -stampfmassen) ausgekleideten
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