Subordinatianer (Theologiegeschichte)
Subordinatianer [zu lateinisch subordinatio »Unterordnung«], Theologiegeschichte:
Sammelbezeichnung für die Vertreter einer Christologie (besonders in der frühen Kirche), die sich bemühten, das gleichzeitige Festhalten an der Göttlichkeit Christi und am Monotheismus durch Unterordnung des Sohnes unter den Vater zu vereinbaren, was oft zu Bi- beziehungsweise Tritheismus führte. Beeinflusst von der griechischen Philosophie (Gnosis, Platonismus und besonders Stoa)
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