Somnambulismus
Somnambulismus [französisch, zu lateinisch somnus »Schlaf« und ambulare »umhergehen«] der, -, Schlafwandeln, Nachtwandeln, Mondsucht, Lunatismus, Noktambulismus,
zu den Parasomnien gehörende Form der Schlafstörungen, bei der komplexe Handlungen (Aufstehen, Ankleiden) aus dem Schlaf heraus mit völliger Erinnerungslosigkeit ausgeführt werden; tritt v. a. bei Kindern und Jugendlichen auf. – Als Somnambulismus wird gelegentlich auch das Stadium tiefer Hypnose bezeichnet.
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