Schlumberger-Verfahren

Schlumberger-Verfahren [nach Conrad Schlumberger, * 1878, † 1936],

Verfahren für geophysikalische Bohrlochuntersuchungen, bei dem aus der Messung der unterschiedlichen elektrischen Widerstände des Gesteins auf die Natur der Gesteinsschichten geschlossen wird. Dabei wird dem zu untersuchenden Material im Bohrloch über zwei Elektroden ein Gleichstrom zugeführt und an zwei zwischenliegenden Sonden der Spannungsabfall gemessen. Aus den gewonnenen Daten lässt sich

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