Radiolyse

Radiolyse [zu griechisch lýein »(auf)lösen«] die, -/-n,

Spaltung von chemischen Bindungen durch Einwirkung ionisierender Strahlung, wobei dabei keine Kernumwandlungen vollzogen werden. Die einwirkende Strahlung tritt ausschließlich mit der Elektronenhülle von Atomen oder Molekülen in Wechselwirkung, z. B. Bildung von Radikalen, Ionen oder angeregten Molekülen. (Strahlenchemie)

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