Pogrom

Pogrom [russisch, eigentlich »Verwüstung«, »Unwetter«] der, auch das, -s/-e,

Bezeichnung für mit Plünderungen und Gewalttaten verbundene Ausschreitungen gegen Juden, im Mittelalter von Kirche und Staat toleriert oder angestiftet, auch später meist vom Staat gebilligt oder initiiert, so im zaristischen Russland seit den 1880er-Jahren (v. a. in der Ukraine) und im nationalsozialistischen Deutschland (Novemberpogrom »Reichskristallnacht«, 9./10. 11. 1938); im weiteren

Quellenangabe

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