Poètes maudits
Poètes maudits [poˈεːt moˈdi; französisch »verfemte Dichter«],
von A. de Vigny geschaffene Bezeichnung (»Stello«, 1832), die durch P. Verlaines Schrift »Les poètes maudits« (1884; erweitert 1888) berühmt wurde. Sie gilt als Symbol des einsamen, von der Gesellschaft unverstandenen Dichters, der die Gesellschaft seinerseits verachtet. Für Verlaine gehörten dazu: T. Corbière, A. Rimbaud, S. Mallarmé, Marceline Desbordes-Valmore, A. Villiers de l'Isle-Adam und Vigny; ihre Verse drücken
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