Plattentektonik

Plattentektonik, englisch Plate-Tectonics [pleɪt tekˈtɔnɪks], geotektonische Theorie (eingeführt 1970) zur Erklärung von Aufbau und Entwicklung der Erde, die v. a. auf geophysikalischen, petrologischen und geologischen Untersuchungen im ozeanischen Bereich beruht (einschließlich Tiefbohrungen und Tauchbooten).

Danach besteht die die Erdkruste und den obersten Teil des Erdmantels umfassende Lithosphäre (Erde) aus einer Reihe mehr oder weniger starrer, 70–100 km dicker Tafeln oder Platten, die auf der fließfähigen, bis zu 300 km Tiefe reichenden Unterlage des oberen Erdmantels, der Asthenosphäre (Low-Velocity-Zone, wegen der geringen Fortpflanzungsgeschwindigkeit der

Literatur

Quellenangabe

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