Platon

Kunsttheorie

Platon schätzt die charakterformende Kraft von Gesang, Instrumentenspiel und Tanz sowie der Dichtung in ihren verschiedenen Formen hoch ein. Die Dichtung versteht er als »nachahmende« Kunst, die – da sie nur die Sinnenwelt nachzuahmen vermag – hinter der Wahrheit der Ideenwelt, die die Philosophie erfasst, weit zurückbleibt. In der »Politeia«

Quellenangabe

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