Plasmide

Plasmide, Plural, von J. Lederberg (1952) geprägter Begriff für extrachromosomale, d. h. frei im Zytoplasma vorkommende genetische Elemente in Bakterien; selten treten Plasmide auch in Hefen auf.

Es handelt sich um kleine ringförmige, doppelsträngige DNA-Moleküle mit nur wenigen Genen, die unabhängig vom Rest der zellulären DNA vermehrt (repliziert) werden können. Plasmide tragen Informationen z. B. für Bakteriozine oder für die Ausbildung von Resistenzen (z. B. gegen Antibiotika oder Schwermetalle). In aller Regel sind Plasmide für das Überleben

Quellenangabe

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