plancksches Strahlungsgesetz
plancksches Strahlungsgesetz, die 1900 von M. Planck theoretisch begründete Abhängigkeit der spektralen Dichte verschiedener Strahlungsgrößen von der Wellenlänge λ (beziehungsweise der Frequenz ν) der elektromagnetischen Strahlung und von der Temperatur T beim schwarzen Strahler.
Quantenhypothese: Unter der Voraussetzung, dass sich – bei fest vorgegebener Temperatur T – die elektromagnetische Strahlung in einem Hohlraum sowie die Emission und Absorption dieser Strahlung durch die als harmonische Oszillatoren idealisierten Atome der Wände des Hohlraums im thermodynamischen Gleichgewicht befindet, postulierte Planck zur Ableitung seines Strahlungsgesetzes, dass die von
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