Pepsin
Pepsin [zu griechisch pépsis »Verdauung«] das, -s/-e,
im Magensaft vorkommende Endopeptidase, die aus einer inaktiven Vorstufe, dem Pepsinogen, durch autokatalytische Abspaltung eines Polypeptids entsteht. Pepsin spaltet die Proteine der aufgenommenen Nahrung in verschiedene Bruchstücke (u. a. Peptone), wobei sein Wirkungsoptimum im sauren Bereich (pH-Wert 1,5–2,5) liegt. Es wird medizinisch bei bestimmten Verdauungsstörungen, allerdings mit fraglicher Wirksamkeit,
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