Partialladung
Partialladung, die, Teilladung, die innerhalb eines Moleküls aufgrund von Elektronenverschiebungen entsteht.
Unterscheiden sich die Elektronegativitäten von Atomen innerhalb eines Moleküls, werden die Bindungselektronen von den Atomen mit höherer Elektronegativität stärker angezogen. Die Elektronen halten sich häufiger in der Nähe der elektronegativeren Atome auf. So kommt es zu einer dauerhaften Ladungsverschiebung. Negative Partialladungen werden mit δ– und positive Partialladungen mit δ+
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Mitwirkende
Anja Kraft, Elke Blanck
Quellenangabe