Pariser Frieden (1947)
Pariser Friedensverträge 1947, nach der Pariser Friedenskonferenz (»Konferenz der 21 Nationen«; 29.7.–15.10.1946) abgeschlossen am 10.2.1947 zwischen den Mächten der Anti-Hitler-Koalition sowie den ehemaligen Kriegsverbündeten Deutschlands im Zweiten Weltkrieg (Bulgarien, Finnland, Italien, Rumänien, Ungarn).
Die Großmächte respektierten gegenseitig ihre Einflusssphären, legten u. a. Reparationsleistungen sowie Entmilitarisierungsbestimmungen fest und trafen v. a. folgende Gebietsregelungen zur Wiederherstellung der Vorkriegsgrenzen beziehungsweise zur Bestätigung von Abtretungen in der Endphase des Krieges: Italien verlor Istrien, die Adriainseln sowie Fiume (Rijeka) an Jugoslawien (Triest wurde Freistaat, Adriafrage; Anhang: Gruber-De-Gasperi-Abkommen zu
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