Bengt Gabrielsson Oxenstierna
Oxenstierna [schwedisch ˈuksənʃæːrna], schwedisches Adelsgeschlecht, ursprünglich in Småland beheimatet, dann in Svealand ansässig, erlangte 1561 den Freiherren- und 1645 den Grafenstand. Ein herausragender Vertreter war: Bengt Gabrielsson Graf, Staatsmann, * Schloss Mörby (heute zu Norrtälje) 26. 7. 1623, † Stockholm 22. 7. 1702;
wurde mit zahlreichen Gesandtschaften betraut, war 1662–66 Generalgouverneur in Livland und mehrmals Präsident des Obergerichtes (des »Tribunales« in Wismar) für die schwedischen Provinzen im Deutschen Reich. Als Kanzleipräsident und Leiter der schwedischen Außenpolitik (seit 1680) strebte er nach freundschaftlichen Beziehungen zu England, Holland sowie dem deutschen Kaiser und blieb Frankreich
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