Oxalurie
Oxal|urie [zu griechisch oũron »Harn«] die, -/...ˈri|en,
vermehrte, die tägliche Normalmenge (bis 30 mg in 24 Stunden) überschreitende Ausscheidung von Oxalsäure (v. a. als Calciumoxalat) im Harn; tritt nach Verzehr oxalathaltiger Nahrungsmittel (Rhabarber, Spinat, Schokolade) sowie krankhaft bei Oxalose (Hyperoxalurie), einer angeborenen Störung des Oxalsäurestoffwechsels, oder als Symptom bei Gicht auf.
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