offene Schuld (christliche Liturgie)
offene Schuld, christliche Liturgie:
eine seit der Karolingerzeit ausgebildete Gebetsformel als allgemeiner Bußakt und Schuldbekenntnis im Anschluss an die Predigt am Ende des Wortgottesdienstes. Besonders die reformatorischen Kirchen kennen bis heute zahlreiche Formen der offenen Schuld, durch die das grundsätzliche Verwiesensein des Menschen auf Gott zum Ausdruck gebracht werden soll.
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