Niedertauphase

Niedertauphase, Phase zum Ende einer Eiszeit, in der das Inlandeis taut und die Gletscher zerfallen.

Während der Niedertauphase bleiben Gesteine unterschiedlicher Größe, die durch die Gletscher transportiert wurden, in der Landschaft zurück. Neben großen Findlingen zählen dazu auch Kies, Sand und Ton. Die Grundmoränenlandschaft mit Rundhöckern, Drumlins und Osern tritt an die Oberfläche. Mächtig anschwellende Schmelzwasserflüsse fließen in Urstromtälern ab oder sammeln sich in Zungenbeckenseen;

Quellenangabe

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