Metöken

Metöken, griechisch Metoikoi [»Mitbewohner«],

in Athen u. a. altgriechischen Staaten die ortsansässigen Fremden, die durch Zahlung einer Kopfsteuer das Recht des Wohnsitzes, des Rechtsschutzes, der freien Ausübung von Handel und Gewerbe und der Teilnahme an den meisten Kulten erworben hatten. Die Metöken hatten keine politischen Rechte und durften nur in Ausnahmefällen Grundbesitz erwerben; vor

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.