Merseburger Zaubersprüche

Merseburger Zaubersprüche, zwei althochdeutsche Zaubersprüche in stabgereimten Langzeilen; im 10. Jahrhundert auf dem Vorsatzblatt eines wohl aus Fulda stammenden lateinischen Missales des 9. Jahrhunderts aufgezeichnet, in ihrem Ursprung wohl erheblich älter; 1841 in der Merseburger Dombibliothek von G. Waitz entdeckt, 1842 von J. Grimm ediert, noch heute in Merseburg aufbewahrt. Die

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