Kryokonit

Kryokonit [zu griechisch kónis »Staub«] der, -s/-e,

auf Gletschern durch den Wind abgelagerter dunkelfarbiger Staub (Gesteins- oder Pflanzenreste), der infolge größerer Wärmeabsorption das Eis schmelzen lässt (Kryokonitlöcher). Die zum Teil bis über 60 cm tiefen Kryokonitlöcher sind Lebensraum für Kleinlebewesen (u. a. Kieselalgen, Wimpertierchen, Rädertierchen, Bärtierchen).

Quellenangabe

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