Konsolidation (Finanzwissenschaft)

Konsolidation [französisch, von lateinisch »Festigung«, »Sicherung des Eigentumsrechts«] die, -/-en, Konsolidierung, Finanzwissenschaft:

beim öffentlichen Kredit 1) die Umwandlung von kurzfristigen (»schwebenden«) Schulden in meist längerfristige (»fundierte«) Anleihen; 2) die Zusammenfassung mehrerer älterer Anleihen mit unterschiedlichen Zins- und Rückzahlungsbedingungen zu einer neuen Gesamtanleihe (Consols) mit für den Schuldner meist günstigeren Bedingungen (Konversion).

Quellenangabe

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