Kernfusion
Kernfusion, Kernverschmelzung, bezeichnet die Verschmelzung leichter Atomkerne zu einem schwereren.
Die Kernfusion tritt ein, wenn sich zwei Atomkerne so weit nähern, dass die anziehende Kernkraft, die eine sehr kurze Reichweite aufweist, die abstoßende Coulomb-Kraft (coulombsches Gesetz) überwindet. Prinzipiell kann die Annäherung der Kerne statisch oder dynamisch erreicht werden. Der statische Fall liegt z. B. in myonischen Molekülen des schweren Wasserstoffs
Prinzip und Bedeutung der kontrollierten Kernfusion
Einschlussprinzipien
Trägheitseinschluss
Magnetischer Einschluss
Weitere Entwicklungen und Perspektiven
Sicherheitsaspekte und Umweltverträglichkeit
Literatur
Informationen zum Artikel
Quellenangabe