Guinier-Verfahren
Guinier-Verfahren [giˈnje -; nach dem französischen Physiker André Guinier, * 1911, † 2000],
eine Methode der Röntgenfeinstrukturuntersuchung von Kristallpulvern (Pulvermethoden). Dabei werden die unter gleichem Glanzwinkel von verschiedenen Stellen flächiger Proben reflektierten Röntgenstrahlen jeweils in einem Punkt fokussiert. Der Eintrittsspalt des Strahlenbündels, der diese Strahlen reflektierende Kristallmonochromator und die Konvergenzlinie der Strahlen liegen beim Guinier-Verfahren auf einem Kreisbogen.
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