Geometrische Kunst (900–700 v. Chr.)
Die Bezeichnung geometrische Kunst geht auf die Ornamentik der Keramik zurück: Mäander, Dreieck, Raute, Kreis und Hakenkreuz sind zu waagerechten Streifen angeordnet, Ausdruck eines mathematisch-ordnenden Stilwillens. Die frühgeometrischen Gefäße (900–850) sind oft ganz mit schwarzem, glänzendem Überzug versehen, aus dem nur wenige schmale Ornamentstreifen (Haken- und Zinnenmäander) ausgespart sind. In
Informationen zum Artikel
Quellenangabe