Fetopathie
Fetopathie [zu griechisch páthos »Leiden«] die, -/...ˈthi|en,
angeborene, nicht erbbedingte Erkrankung oder Wachstums- und Entwicklungsstörung des Kindes (Fetus) im Mutterleib nach Abschluss der Organentwicklung, im Unterschied zur Embryopathie. Ursachen sind Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten der Mutter (v. a. Diabetes mellitus, Toxoplasmose, Zytomegalie, Ringelröteln, Listeriose, Herpes, Syphilis), Vergiftungen (auch infolge Alkoholkrankheit oder Drogenabhängigkeit), Blutgruppenunverträglichkeit zwischen Mutter und Kind (hämolytische
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