Eurythmie

Eurythmie [griechisch eurhythmía »das richtige Verhältnis«, »Ebenmaß«] die, -,

1912 von R. Steiner auf den Grundlagen seiner Anthroposophie entwickelte Bewegungskunst. Jenseits von Ausdruckstanz, Pantomime, Ballett oder anderen Formen der rhythmischen Gymnastik erschloss Steiner seine neuartige Gebärdensprache aus den Gesetzen der Wort- und Tonkunst sowie den Bewegungsformen des Kehlkopfes und formulierte ein choreografisches Bewegungsvokabular, das jedem Vokal, jedem Konsonanten, jedem

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