Dilatanz (Chemie)

Dilatanz [zu lateinisch dilatare »ausdehnen«] die, -/-en, Chemie, Physik:

1) die isotrope Volumenänderung gewisser Stoffe (besonders Aufschlämmungen, Sand und Ähnliches) bei Schubbeanspruchungen, bei Flüssigkeiten auch Zunahme der Viskosität; 2) die Eigenschaft einiger kolloider Systeme, sich bei mechanischen Einwirkungen (z. B. Schütteln, Ultraschall) zu verfestigen. Dies geschieht, weil das System vom Sol- in den Gelzustand übergeht; die Umkehrung der Thixotropie.

Quellenangabe

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