Diadochen

Diadochen [griechisch »Nachfolger«, eigentlich »die etwas für einen anderen übernehmen«], Singular Diadoche der, -en,

Bezeichnung (wohl nach dem griechischen Geschichtsschreiber Hieronymos von Kardia) der Feldherren Alexanders des Großen, die sich nach dessen Tod (323 v. Chr.) sein Weltreich teilten: Antipater (nach ihm sein Sohn Kassander) behielt Makedonien, Lysimachos erhielt Thrakien, Antigonos I. Monophthalmos Lykien, Pamphylien und Großphrygien, Ptolemaios I. Soter Ägypten, Seleukos I. Nikator Babylonien. Die Diadochenkämpfe um die Ausdehnung dieser Reiche fanden

Werke

Quellenangabe

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