Desozialisation (Soziologie)
Desozialisation [französisch] die, -, Entsozialisierung, Soziologie:
Rückbildung oder Verlust sozialer Kontakte bei sozialer Isolation, z. B. nach dem Ende des Berufslebens beziehungsweise im Alter, wodurch bereits erworbene Wertorientierungen, soziale Normen und Verhaltensmuster wieder »verlernt« werden. Bei Reintegration der Betroffenen in die Gesellschaft können Rückanpassungsprobleme auftreten.
Informationen zum Artikel
Quellenangabe