Demultiplexer (Datenverarbeitung)

Demultiplexer [lateinisch] der, -s/-, Datenverarbeitung und Nachrichtentechnik:

im Timesharing- und Zeitmultiplexbetrieb verwendete elektronische Schaltung oder Funktionseinheit, die ein Eingangssignal wahlweise zu einem von n Ausgängen (z. B. n = 4, 8 oder 16) durchschaltet, um die im Multiplexer vorgenommene Vermischung der Einzelsignale rückgängig zu machen. Demultiplexer sind mit zusätzlichen »Adresseingängen« versehen, über die durch digitale Steuersignale ausgewählt

Quellenangabe

Brockhaus Enzyklopädie Online, Demultiplexer (Datenverarbeitung). https://brockhaus.de/ecs/enzy/article/demultiplexer-datenverarbeitung (aufgerufen am 2025-06-07), NE GmbH Brockhaus

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