Defizit (öffentliche Finanzwirtschaft)
Defizit [lateinisch deficit »es fehlt«] das, -s/-e, öffentliche Finanzwirtschaft:
Ein durch Kredite zu finanzierendes Defizit im eigentlichen (materiellen) Sinne liegt vor, wenn im Haushaltsplan (in der Haushaltsrechnung) die geplanten (tatsächlichen) Ausgaben die Einnahmen aus Abgaben und Erwerbseinkünften übersteigen (Finanzierungssaldo). Ergibt sich dagegen im kassenmäßigen Abschluss ein Überschuss der tatsächlich geleisteten Istausgaben über die gesamten tatsächlich eingegangenen Isteinnahmen, so
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