Robert Essex
Essex [ˈesɪks], englischer Grafentitel (Earl of Essex), erstmals 1140 von König Stephan an Geoffrey de Mandeville († 1144) vergeben, der ihn später verriet und für seine Raubzüge und Gesetzlosigkeiten berüchtigt war. Heinrich VIII. verlieh den Titel 1540 an seinen Minister T. Cromwell; 1572–1646 war er im Besitz der Familie Devereux, seit 1661 im Besitz der Familie Capel. – Bedeutender Vertreter: Robert Devereux [ˈdevəruː], 2. Earl of Essex (seit 1576), * Netherwood (County Hereford and Worcester) 10. 11. 1567, † London 25. 2. 1601, Vater von Robert Essex;
Günstling der englischen Königin Elisabeth I.; 1599 als Statthalter in das aufständische Irland gesandt. Als er sich hier auf einen Waffenstillstand einließ, wurde er abgesetzt; darauf unternahm er einen Aufstandsversuch und wurde hingerichtet.
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