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Robert Essex

Essex [ˈesɪks], englischer Grafentitel (Earl of Essex), erstmals 1140 von König Stephan an Geoffrey de Mandeville († 1144) vergeben, der ihn später verriet und für seine Raubzüge und Gesetzlosigkeiten berüchtigt war. Heinrich VIII. verlieh den Titel 1540 an seinen Minister T. Cromwell; 1572–1646 war er im Besitz der Familie Devereux, seit 1661 im Besitz der Familie Capel. – Bedeutender Vertreter: Robert Devereux [ˈdevəruː], 3. Earl of Essex (seit 1604), * London im Januar 1591, † ebenda 14. 9. 1646, Sohn von Robert Essex;

wurde 1642, zu Beginn des Bürgerkrieges zwischen den Anhängern König Karls I. und denen des Parlaments, Oberbefehlshaber des Parlamentsheeres; 1644 von den königlichen Truppen bei Lostwithiel (Cornwall) vernichtend geschlagen.

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