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Österreichische Kunst
Früh- und Hochmittelalter
Die Anfänge der nachantiken österreichischen Kunst reichen bis ins 8. Jahrhundert zurück. In Goldschmiedekunst und Buchmalerei verbanden sich während dieser Zeit in Salzburg und seinem Umfeld insulare (englische Kunst) und spätantike Traditionen: Tassilokelch (Kremsmünster, um 768/69–788, vermutlich 777), Cutbercht-Evangeliar (Wien, Österreichische Nationalbibliothek, um 785–790), Codex Millenarius (Kremsmünster, um
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