Sheehan-Syndrom
Sheehan-Syndrom [ˈʃiːhən-; nach dem amerikanischen Pathologen Harold Sheehan, * 1900, † 1964],
durch Schädigung des Hypophysenvorderlappens infolge eines Schockgeschehens z. B. nach schwerer Geburt mit Blutverlusten auftretender Hypopituitarismus mit Leistungsschwäche, Amenorrhö, Anämie, Haar- und Pigmentschwund und Hauttrockenheit. Die Behandlung erfolgt durch Gabe der verminderten Hormone.
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